ja das gab es heute bei uns.
über die Maultaschen gibt es ja sehr viele Legenden und Geschichten, einfach mal googeln wenn sie Dich intressiern. Mir persöhnlich gefällt aber diese am besten.
Die mittlerweile populärste aller Herkunftslegenden ist die Geschichte der Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn. In den Hungerjahren des 30-jährigen Krieges im 17. Jahrhundert bekamen die Mönche ein großes Stück Fleisch geschenkt. Unglücklicherweise allerdings mitten in der Fastenzeit. Was also tun? Zunächst wurde das Fleisch klein gehackt und mit reichlich Kräutern sowie Spinat aus dem Klostergarten vermischt, damit die etwas grünliche Masse nicht mehr als Fleisch zu identifizieren war.
Um sicher zu gehen, dass der Herrgott auch wirklich nichts bemerkt, umhüllten die Mönche die Masse zusätzlich noch mit einem Nudelteig und teilten diesen in kleine Portionen. Der Name Maultasche ist dieser Erzählung zufolge aus der Bezeichnung „Maulbronner Nudeltasche“ abgeleitet. Aufgrund dieser Geschichte der listigen Mönche werden Maultaschen in Schwaben auch heute noch gerne „Herrgottsbscheißerle“ genannt.
Wenn es richtig schwäbisch sein soll, darf der schwäbische, warme Kartoffelsalat natürlich nicht fehlen.